Wenn Don Esteban nicht weiß, was er sagen soll, dann sagt er es auf Latein – dann weiß es auch niemand anders; quod erat demonstrandum. Die Bühne war seine erste große Liebe, mit der er seit über 25 Jahren poussiert. Poetry-Slam zu machen, kam allerdings erst später hinzu und geht auf die Anregung seiner Therapeutin zurück; kein Witz. Einige seiner Texte kommen aus dem Bereich des “therapeutischen Schreibens”; mit diesen möchte er Verständnis schaffen für Menschen, die an seelisch-psychischen Erkrankungen leiden. Da er allerdings einen starken Drang dazu hat, zu belustigen und zu unterhalten, hat er auch ein breites Repertoire an lustigen Texten, in denen er Alltagsabsurditäten verarbeitet.